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„Wir müssen wachsam bleiben!“

CDU Münster gedenkt der Opfer des Holocausts

Seit 25 Jahren gedenkt Deutschland am 27. Januar der Opfer des Holocausts. Münsters CDU-Vorsitzender Hendrik Grau rief anlässlich des heutigen Gedenktages dazu auf, stets wachsam zu bleiben, damit sich solche Verbrechen in Deutschland und der ganzen Welt nie mehr wiederholen.
„Der Antisemitismus ist ein schleichendes Gift, dessen Ausbreitung es immer wieder aufs Neue zu bekämpfen gilt“, sagt Grau. Und auch wenn Münster zurecht auf den großen Zusammenhalt innerhalb der Stadtgesellschaft stolz sei: „Es gilt immer, den Anfängen zu wehren.“

Grau betonte, dass seine Gedanken anlässlich des Gedenktages bei den Opfern und deren Familien sei. „Es ist sinnvoll, sich zumindest einmal im Jahr ganz bewusst daran zu erinnern, welche monströse Verbrechen während des Holocausts begangen wurden. Und dass es unsere Verpflichtung ist, das nie wieder zuzulassen.“

Grau warnte in dem Zusammenhang davor, unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit alles zu tolerieren. „Ein warnendes Beispiel sind in dem Zusammenhang die Aktivitäten von Initiativen wie der gegen den Staat Israel aufgestellten BDS-Kampagne (Boycott, Dinvestment and Sanctions), die auch hier in Münster das Spiel der Antisemiten spielen und teilweise das Existenzrecht Israels in Frage stellen.“